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Künstlerische Leitung

Das ZJSO arbeitet je nach Projektart und Projektinhalt mit unterschiedlichen Dirigentinnen und Dirigenten zusammen; darunter sowohl erfahrene Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker sowie auch aufstrebende, sich noch in Ausbildung befindene Musikschaffende. Ziel ist es, im Sinne der Jugendförderung breite Erfahrungen zu sammeln und zu sammeln lassen. 

Koordiniert wird das inhaltliche und musikalische Schaffen durch Gregor Bugar, Leiter künstlerisches Betriebsbüro.

Künstlerish Leiter

Künstlerisches Betriebsbüro

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Gregor Bugars Credo lautet: «Mit Freiheit ist alles möglich». Mit gegenseitiger Achtung, Respekt, Vertrauen und Ehrlichkeit entsteht eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre: Dadurch wird die Musik zum Mittel, um Freiheit auszudrücken, und die Himmelstüren öffnen sich. 


Gregor Bugar, 1997 in Locarno (TI) geboren, erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Später setzte er seinen Unterricht an der Scuola di Musica del Conservatorio della Svizzera Italiana (CSI) bei Katalin Major fort und besuchte später das Pre-College des CSI im Fach Gesang bei Barbara Zanichelli. 


Im November 2014 begann er sein Bratschenstudium bei Sara Martìnez Martìnez und im September 2017 wurde er an der Hochschule Luzern-Musik aufgenommen, wo er im Juni 2022 den Master of Arts in Music Performance (Klassik), mit Hauptfach Viola bei Isabel Charisius und mit dem Minor in Orchesterleitung bei Clemens Heil – abgeschlossen hat. Sein Masterstudium wurde durch das Hirschmann-Stipendium unterstützt.

Wichtige musikalische Impulse erhielt er durch die Teilnahme an Meisterkursen im In- und Ausland bei Isabel Charisius, Mechthild Karkow und Garth Knox. Er musizierte mit renommierten Musikern zusammen, wie Isabel Charisius (Mitglied des legendären Alban Berg Quartetts), Isabelle van Keulen, Daniel Dodds (Konzertmeister des Festival Strings Lucerne) und Christian Poltéra. 


Als Bratschist führte er die Bratschenregister in verschiedenen Schweizer Jugendorchestern – dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO), der resonart Camerata, dem Orchestra d'Archi Giovanile della Svizzera Italiana (OAGSI), dem Orchestra Sinfonica Giovanile della Svizzera Italiana (OSGSI), dem Orchestra da Camera del Locarnese (OCL) und dem Jugendsinfonieorchester Graubünden. Mit dem Jugendsinfonieorchester Graubünden trat er als Solist mit Telemanns Violakonzert auf und mit dem Ars Excelsis Ensemble spielte er Mozarts Sinfonia Concertante mit Silvan Irniger. 

 

Seine Leidenschaft fürs Dirigieren reifte durch Erfahrungen mit verschiedenen Orchestern und Ensembles, wie dem Ars Excelsis Ensemble, dem ZJSO, dem OAGSI, dem Fireworks Orchestra, dem Jugendsinfonieorchester Graubünden und dem Orchestra Sinfonica del Lario (Italien). Franz Schaffner (Dirigent des Bach Ensembles Luzern), Pierangelo Gelmini, Marc Kissòczy und Marco Boni (Assistent von Riccardo Chailly und Schüler von Celibidache) sind wichtige Persönlichkeiten, die wesentlich zu seiner Entwicklung als Dirigent beigetragen haben. Mit dem Dirigat hat er das „Platinum Prize“ beim Beethoven International Music Competition 2023 (96+/100 Punkte) in der Professional (No age limit) Category gewonnen.

Im Schuljahr 2019/2020 begann er, ein neues Genre zu erkunden: das Musical. Er erhielt die Möglichkeit, als Dirigierassistent von David Engel-Duss bei der Musicalproduktion «Das Phantom der Oper» von A. L. Webber zu arbeiten. Zum 10-jährigen Bestehen des «Musical Plus»-Vereins durfte Gregor Bugar erneut als Dirigierassistent von David Engel-Duss bei der Produktion «Best-of-Event» mitwirken, bei der Ausschnitte aus den letzten fünf großen Musical-Produktionen – «Die Schöne und das Biest» (2012), «Cats» (2014), «West Side Story» (2016), «Hair» (2018) und «Das Phantom der Oper» (2020) – aufgeführt wurden. Im Schuljahr 2022/2023 assistierte er bei der nächsten Musical-Produktion «Made in Dagenham» von David Arnold, bei der er die Dernière dirigieren durfte.


Im Jahr 2020 gründete er das Ars Excelsis Ensemble. Zudem dirigiert er das AUFTAKT – ein neues Nachwuchsprojekt des ZJSO – und zwei Amateurorchester: das Orchester Kriens-Horw und das Orchester Hochdorf.

Leonhard Kreutzmann - Dirigent UMBRUCH

Leonhard_Kreutzmann

Leonhard Kreutzmann, 2003 in Bonn geboren, gehört zu den vielversprechendsten aufstrebenden Dirigenten seiner Generation. Seit September 2023 studiert er an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Christoph-Mathias Mueller und Prof. Johannes Schlaefli. Sein Studium begann er 2022 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Prof. Vassilis Christopoulos und dirigierte im Rahmen seiner Ausbildung bereits namhafte Orchester wie die Nürnberger Symphoniker, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, das Göttinger Symphonie Orchester sowie das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz.
 

Geboren in eine Musikerfamilie, erhielt Leonhard Kreutzmann seinen ersten Cello-Unterricht im Alter von vier Jahren bei Barbara Varsanyi. Bald darauf folgte Unterricht in Klavier und Trompete. Als Cellist sammelte er Erfahrungen im Solo-Repertoire und Orchesterspiel und ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs Jugend Musiziert in den Kategorien Cello-Solo und Duo (Cello/Klavier). Zudem wurde er 2020 in das Landesjugendorchester NRW aufgenommen.

 

In Frankfurt setzte er sein Cello-Studium bei Florian Streich fort und erhielt zusätzlich Gesangsunterricht bei Prof. Thomas Heyer, was seine Leidenschaft für die Oper verstärkte.

 

Seit 2024 wird Leonhard Kreutzmann durch ein Stipendium des  Cusanuswerks gefördert und ist Preisträger des  internationalen Erik Satie Wettbewerbs in der Kategorie „Dirigieren“. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Ole-Kristian Ruud, Zsolt-Nagy und Christian Jost und erhielt wichtige Impulse von Cristian Macelaru.

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