Das Sommerprojekt 2024 befasste sich unter der Leitung von Leonhard Kreutzmann mit Verwandlungen und Neuigkeiten sowie Gegensätzen zu diesem Begriff. Das Violinkonzert von Max Bruch, die Ouvertüre von Dora Pejačević in d-moll sowie Antonín Dvořák's Sinfonie Nr. 8 begeisterten Zuschauer:innen in Luzern, Sarnen und Cham.

Umbruch denn auch im Orchesterkörper: Unsere langjährige Konzertmeisterin Sophie Knöchelmann solierte als Violinistin und setzt so ihren beruflichen Werdegang fort.

Das Projekt «Leidenschaftlich» vereinte zwei Zentralschweizer Ensembles zu einem mächtigen Orchesterklangkörper. Das Kooperationsprojekt zwischen dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO und dem ebenso in Luzern ansässigen Streichorchester Santa Maria war mit Sergej Prokofievs «Romeo und Julia» sowie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Sinfonie «Pathétique» ein generationenübergreifendes, gemeinschaftliches Musizieren entlang der unendlichen Leidenschaften, welche diesen Werken innewohnen – geführt wurde das Projekt von zwei Dirigenten.

Nach dem Konzertaustausch im Herbst 2022 in Hamburg reiste das MJO im März 2023 in die Zentralschweiz. Anlässlich des Projektes "In the Forest" führten beide Orchester ihre Programme im KKL Luzern auf. Das ZJSO führte seine Tournee anschliessend in Zug und Altdorf weiter, das MJO gastierte in Schüpfheim. 

Mit dem Projekt «In the Forest» brachte das ZJSO den hierzulande selten gehörten litauischen Komponisten Mikalojus Ciurlionis mit Ludwig van Beethoven zusammen auf eine Bühne.

AUFTAKT brachte Musiker:innen aus der ganzen Zentralschweiz im 4-tägigen Probelager in Urnäsch zusammen, wo ein sinfonisches Konzertprogramm einstudiert und anschliessend im Mythenforum Schwyz, in Hergiswil und Hochdorf aufgeführt wurde.

Den 12 bis 17-jährigen Teilnehmern bot AUFTAKT die Möglichkeit, ein Sinfonieorchester aus dem Innern zu erleben und Teil einer musikalischen Einheit zu werden. Überdies möchte AUFTAKT den überregionalen Austausch unter den musizierenden Jugendlichen fördern, sie für klassische Werke begeistern und untereinander vernetzen.

Mit der Sommertournee "Schicksal" 2021 bot das ZJSO Jugendlichen die Möglichkeit, klassische Literatur innerhalb einer kleinen Zeitspanne gemeinsam zu erlernen, Freundschaften zu knüpfen und sich beruflich und musikalisch weiterzuentwickeln. Die Sommertournee gastierte in Luzern, Andermatt und Zug. Für die Einarbeitung des Projektes wurde im August 2021 ein einwöchiges Intensivlager zur Einstudierung des Programms durchgeführt.

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Mitten in der Coronapandemie war dieses Projekt ein wunderbarer Lichtpunkt, dass Musik und Kultur live zu erleben ein wichtiger Motor unserer interaktiven Gesellschaft darstellt.

Auf seiner Herbsttournee 2020 gastierte das ZJSO in Luzern, Zug und Hergiswil.

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Auf den Spuren der amourösen Aventiuren der Spätromantik beleuchtete das ZJSO in seinem Programm «Sehnsucht» die ewige Romantik, die sinnlichen Festlichkeiten und träumerischen Landschaften, welche unser Leben prägend durchziehen. Im Zentrum der Konzerttournee stand die 5. Sinfonie des in der Schweiz aufgewachsenen Komponisten Joachim Raff.

Vom 5. - 12. März 2020 wirkten Mitlgieder des ZJSO im Orchester des Musicalprojektes "Phantom der Oper" in Schüpfheim mit. Der Verein "Musical Plus" führt alle zwei Jahre grosse Musicalproduktionen im Entlebuch auf und fördert so junge Talente auf und neben der Bühne.

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Das Jugendprojekt führte den Bühnenklassiker erstmals seit 20 Jahren wieder in der Schweiz auf. Mit 40 Jungtalenten auf der Bühne und ebenso vielen Talenten im Orchester.

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Enstanden ist eine wundervolle, ehrgeizige und durch den Coronavirus leider verkürzt aufgeführte Musicalproduktion.

Am 10. Januar 2019 lud das ZJSO die Schweizer Familienband Oesch's die Dritten ins KKL Luzern ein. Nebst Dvorak, Rossini und Strauss präsentierte das ZJSO auch Arrangements für Sinfonieorchester und Band der bekanntesten Oesch-Songs. Die Auftragskomposition «Alpenteuer» des jungen Omar Barone wurde uraufgeführt.

Ein Konzertabend, der dem Zuschauer die Verbindung zwischen Volks- und Unterhaltungsmusik sowie Folklore-Klassik auf sympathische Weise verdeutlichte.

Mit «Haçienda Classiçal» kam es am 11. August zu einem Crossover-Spektakel der besonderen Art. Das in Manchester kreierte Konzertformat kam nun erstmals und exklusiv in der Schweiz zur Aufführung. Tunes, die im legendären Hacienda Club im «Summer of Love» in Manchester gespielt wurden, untermalt von einem Orchester und Chor. Etwa diese Art Idee also, die ein Raver nach einer verrückten Partynacht gehabt haben könnte...

Während einer Konzerttournee durch alle Zentralschweizer Kantone erzählte das ZJSO Geschichten aus fernen Welten: Etwa jene von Antonín Dvořák, der in den USA seine letzte Sinfonie schreibt und mit ihr bis heute begeistert. Oder die Geschichte des sagenumwobenen Heiligen Grals im Vorspiel zum ersten Aufzug der "Lohengrin"-Oper von Richard Wagner. Oder einen Abriss aus der fernen Zukunft einer weit, weit entfernten Galaxie…

Das ZJSO entführte das Publikum zum Jahresabschluss zusammen mit den Solisten Noëlle Grüebler (Violine) und Mischa Cheung (Piano) auf die Panamericana zu einer musikalischen Entdeckungsreise entlang dieser kulturen- undkontinentenverbindenden Schnellstrasse. Halt machte das ZJSO bei den Komponisten Astor Piazolla, Pablo de Sarasate, Arturo Márquez, Dmitri Schostakowitsch, Leonard Bernstein sowie George Gershwin.

Mit dem Projekt «DANZA» liess das ZJSO im Herzen der Luzerner Kulturszene die Genres Chorliteratur, Violinkonzert, Choreografie und Orchestermusik inhaltlich zu einem einzigarten Konzertabend verschmelzen – und kreierte dabei Leidenschaft pur! Ein einmaliger und unbeschreiblicher Konzertabend in einer noch nie dagewesenen Inszenierung im Weissen Saal des KKL Luzern versprach: Fulminante Orchesterwerke in Verbindung mit Tanzchoreografien und Lichtgestaltung, bewegende Violin- und Klavier-Soli begleitet von Solotänzerinnen und Solotänzern sowie stimmige gesangliche Interpretationen durch den Luzerner Qualitätschor molto cantabile.

Mit «The Inner Light» bot das ZJSO in der Hofkirche Luzern für Konzertbesuchende aus der ganzen Welt besinnliche und romantische Momente in der sonst so hektischen Vorweihnachtszeit. Das ZJSO gestaltete dabei unter der Leitung von Felix Schüeli und unter Mitwirkung des Hoforganisten Wolfgang Sieber und des Lichtkünstlers Markus Güdel ein Konzertprogramm mit einem bekannten Repertoire aus zeitgenössischen und älteren Weihnachtswerken anlässlich der Aktion «1 Million Kerzen» der Caritas 2015. 

Im Rahmen des Lucerne Festivals lebte das ZJSO mit einer gewagten Neukomposition von «Liturgia» den Verlauf der Heiligen Messe musikalisch neu auf. Als musikalische Ausgangs- und Endpunkte standen die drei «klassichen Säulen» – sie erklangen zum «Einzug" und «Kyrie» (2. Satz), «Auszug» (4. Satz) und«Gloria», «Halleluja», «Heilig» (Jupiter). In der Neukomposition von Dave Jegerlehner wurden Motive daraus elektronisch verarbeitet, verfremdet und weiterentwickelt.

Für ihren Orchesterwettbewerb beurteilte die Jury desVALIANTforum für Junge Orchester anfangs Jahr die Tonaufnahmen von Bewerbenden der ganzen Schweiz – und wählte das ZJSO ins Finale! Am Preisträgerkonzert holte sich das ZJSO unter der Leitung von Joseph Sieber mit Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll schliesslich den verdienten 2. Platz und ein Preisgeld von CHF 3'000. 

Im März zeigte sich das ZJSO mit dem Streicher-Projekt «String`s Kaleidoscope» für einmal von seiner ausschliesslich klassischen Seite. Begleitet von einer vielfältigen Auswahl an klassischer Streicherliteratur begaben sich die jungen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten auf eine Reise durch die Welt der Streicher – dem «String`s Kaleidoscope»! Die Vielfalt der Konzertliteratur zeigte sich von der Wahl der Genres und Epochen bis zur Wahl der Komponisten und Solisten. 

Im Mai 2013 veranstaltete das ZJSO im Rahmen eines Austausch-projektes das Gemeinschafts-konzert «Schubert

iade im Doppel-

pack» mit dem Jugendsinfonie-orchester Bruchsal (DE). Dabei wohnten die Jugendlichen aus Deutschland eine Woche bei Mitgliedern des ZJSO und konnten sich intensiv über musikalische, regionale und gesellschaftliche Tätigkeiten austauschen. Im Konzert spielten die Musizierenden beider Orchester zusammen in einer Besetzung. Neben Werken von Franz Schubert füllten Stücke von Rodrigo, Séjourné und Bernstein das Programm.

Im November 2012 gab das ZJSO sein grosses Debüt in Zug und Luzern. Zusammen mit der HipHop-Künstlerin Steff la Cheffe und der jungen Ausnahmepianistin Marija Bokor spielte das ZJSO vor rund 1`000 Zuschauerinnen und Zuschauern aus allen Generationen das Programm «Beathoven» mit Werken von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Steff la Cheffe. – Zum Einstieg präsentierte das ZJSO zusammen mit der Beatbox-Vizeweltmeisterin eine Bearbeitung der Beethoven Egmont-Ouvertüre für Beatbox und Orchester.

Im Frühjahr 2024 brachte das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester drei Kultur- und Jugendförder-Ensembles gemeinsam auf die Bühnen des Luzernersaal im KKL und dem Theater Uri. Im Kulturvereinigungsprojekt BALKANESQUE wurdetraditioneller Balkantanz mit balkanslawisch beeinflusster Orchesterliteratur kombiniert. Zusammen mit den Vereinen KUD Karadjordje Bern und KUD “Dubrosav Radovanović-KIKAC” begeisterten die Jugendlichen ein heterogenes Publikum mit Tanz und Musik der Extraklasse.

AUFTAKT brachte bereits zum dritten Mal Musiker:innen aus der ganzen Zentralschweiz im 4-tägigen Probelager in Hasliberg zusammen, wo ein sinfonisches Konzertprogramm einstudiert und anschliessend im KKL Luzern (Herzlichen Dank der ProSenectute für die Möglichkeit, als musikalisches Rahmenprogramm auftreten zu dürfen), dem Kollegisaal Stans und in der Stadthalle Sursee aufgeführt wurde.

Den 12 bis 17-jährigen Teilnehmern bot AUFTAKT die Möglichkeit, ein Sinfonieorchester aus dem Innern zu erleben und Teil einer musikalischen Einheit zu werden. Überdies möchte AUFTAKT den überregionalen Austausch unter den musizierenden Jugendlichen fördern, sie für klassische Werke begeistern und untereinander vernetzen.

10 Jahre ZJSO wurden gebühren gefeiert. Mit einem Probelager im Sportcamp Melchtal, einer Konzertreise nach Hamburg mit zwei Konzerten in der Elbphilharmonie und dem NDR Studio, sowie einem rauschenden Fest im KKL Luzern mit Konzert und anschliessender Aftershow-Party im Luzernersaal. Rund 110 Jugendliche durften diese Reise erleben. Rund 3500 Zuschauer*innen wohnten den Konzerten bei. Das ZJSO zeigte, was Jugendkulturförderung für uns bedeutet. Nicht weniger hoch sind unsere Ziele für die kommenden 10 Jahre.

Das Frühjahresprojekt 2022 stand im Zeichen nordischer Musik. Die hierzulande meist unbekannten Werke boten eine herrliche musikalische Möglichkeit, sich mit den romantischen Epochen dieser Gegend auseinander zu setzen. Erstmals unter der Leitung von Izabele Jankauskaite gastierte das ZJSO in Luzern, Zug und Altdorf und liess die rund 500 Zuschauer*innen spüren, dass Livekultur "nach" Corona genauso wichtig ist wie vor der Pandemie.

Das im Rahmen der 10-Jahre-Jubiläumsfeierlichkeiten organisierte Projekt bot rund 70 Musizierenden die Möglichkeit, sich musikalisch, im Projektteam organisatorisch und persönlich weiter zu entwickeln.

Um jüngeren Musiker*innen die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen im Zusammenspiel in einem Sinfonieorchester zu sammeln und sich später im ZJSO zu etablieren, organisierte das ZJSO unter Federführung von begeisterten ZJSO-Musiker*innen das Nachwuchsprojekt AUFTAKT.

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AUFTAKT brachte Musiker*innen aus der ganzen Zentralschweiz zusammen nach Schüpfheim, wo in einem 4-tägigen Probelager über Fronleichnam 2021 ein sinfonisches Konzertprogramm einstudiert und anschliessend mit zwei Konzerten abgeschlossen wurde.

Den 12 bis 17-jährigen Teilnehmern bot AUFTAKT die Möglichkeit, ein Sinfonieorchester aus dem Innern zu erleben und Teil einer musikalischen Einheit zu werden. Überdies möchte AUFTAKT den überregionalen Austausch unter den musizierenden Jugendlichen fördern, sie für klassische Werke begeistern und untereinander vernetzen.

In Registerproben während dem Lager, geleitet von professionellen Musiker*innen, können die AUFTAKT-Musiker*innen optimal unterstützt und gefördert werden.

Das ZJSO hätte im Frühling 2021 zusammen mit dem Orchester Santa Maria das Projekt «Leidenschaftlich» durchführen wollen. Es hätte zwei Zentralschweizer Ensembles zu einem mächtigen Orchesterklangkörper vereint.

Aufgrund der akut verschärften Coronakrise im November 2020 entschieden sich die Projektverantwortlichen dafür , das Projekt mit einem solch grossen Personenumfang auf das Jahr 2023 zu verschieben.

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Das ZJSO nahm seinen Förderauftrag im Bereich Jugendkultur sehr ernst. Die Verantwortlichen lancierten umgehend ein Alternativprojekt "Träumereien". Mit "Träumereien" beabsichtigte das ZJSO, Musiker*innen, Projektleitende und Zuhörende für einen Moment in die Normalität zu entführen – wo es Musik, Kultur und jugendlicher Ehrgeiz als positive Energie gibt – zukunftsorientiert und optimistisch.

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Das Projekt wurde zuerst in 5er-Gruppen erprobt, nach ersten Öffnungsschritten in immer grösserne Gruppen. Der Krisenstab des Kantons Uri erlaubte die Durchführung von Proben und einem Streamingkonzert, woraufhin das Projekt mit umfangreichen Schutzkonzept im Mai 2021 aufgeführt werden konnte.

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Das Konzert ist hier online verfügbar.

Tschaiko in motion präsentierte jugendliche Weltklasse im KKL. Das ZJSO führte zusammen mit der britischen Saxophonistin Jess Gillam und der Luzerner Cellistin Milena Umiglia Werke russischer Komponisten auf. Im musikalischen Zentrum stand die 5. Sinfonie von Tschaikowsky. Unter der Leitung von Joseph Sieber bewiesen die Jugendlichen in einem bis in den dritten Rang voll gefüllten KKL, dass Jugendkulturförderung auch mit rein klassischen Werken begeistern kann.

Rund 50% der Gäste reisten nachweislich ohne motorisierte Fahrgelegenheit an. Als Dank erhielt jeder umweltbewusste Gast von \#tschÖKOwsky ein Cashback von 10 Franken pro Ticket.

«Kindheit»​ – Unter diesem Motto stand das Sommerprogramm des Lucerne Festivals 2018 und bot damit Kulisse für träumerische und fantasiereiche Klangwelten.

Zu diesem Anlass trugen wir ein Programm zusammen, welches das Motto in einer vielschichtigen und abwechslungsreichen Art und Weise unterstrich und mit dem Zuhörer eine zauberhafte Reise in ein kindhaftes Traumland unternahm.

In Memoriam entstand in Zusammenarbeit der zwei Ausnahmeensembles Schweizer Jugendchor SJC und dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester ZJSO. Die Hürden der Überwindung von Grenzen sowie die Aufhebung der Trennung zwischen Chor und Orchester galt es von der ersten Probe an zu nehmen. Gemeinsam wurde das Mozart Requiem, Brittens Sinfonia da Requiem sowie Mahlers Urlicht für Chor a cappella erarbeitet und in Luzern, Fribourg und Zürich aufgeführt.

Dreissig Luzerner Jugendliche und das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO) besetzten das Luzerner Theater und erzählen von ihrer Welt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten setzten sie sich mit ihren Realitäten und möglichen Gegenentwürfen auseinander. Sie entwickelten gemeinsam Klang- und Wortwelten, eine Vision einer Zukunft, die vielleicht einen radikalen Abschied von allem Gewesenen bedeutet.

Zum Muttertag präsentierte das ZJSO unter der Leitung von Michael Barmet mit «Frühlingsrauschen» ein Konzertprogramm in voller Frische. Mit bekannten Stücken von Schubert,  Sibelius und Grieg lud das junge Orchester seine Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche musikalische Reise ein. Im zweiten Konzertteil kündigte das ZJSO–Bläsernonett (Andrea Bischoff, Einstudierung) mit der petite Symphonie von Gounod feierlich den Frühlingsbeginn an.

Mit «HighLights» bot das ZJSO unter der Leitung vonJoseph Sieber allen Interessierten ein farbenfrohes Konzertprogramm für die vorösterliche Zeit. Herz und Höhepunkt des Konzerts bildet die Orgelsinfonie von Camille Saint-Saëns, in welcher die weltbekannte und einzigartige Orgel der Hofkirche Luzern speziell zur Geltung kommt. Zur stimmungsvollen Ergänzung tragen verschiedene kleine Meisterwerke bei. Zusammen mit der Beleuchtung eines eindrücklichen Kirchenraumes schaffen sie das vielversprechende Programm von «HighLights».

Für die Film- und Tonaufnahmen zu ihrem neuen Imagefilm entschied sich das KKL Luzern für mehr Jugend – und fragte das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester an. Innert kürzester Zeit studierte das ZJSO die Filmmusik unter der Leitung von Felix Schüeli ein, bevor es dann schliesslich an die Ton- und Filmaufnahmen im Weissen Saal ging.

In Zusammenarbeit mit dem Singer/Songwriter Jan Oliver & Band sowie zwei jungen Tanzensemblen (Ensemble der Tanzschule TanZdas und ad-hoc Tanzensemble) präsentierte das ZJSO im Oktober 2014 ein zündendes Crossover-Programm. Dabei zeigte es sich - einmal mehr - von seiner expressiven Seite und lässt verschiedenste Gegensätze zu einem Ganzen verschmelzen. 

Im Mai/Juni wirkte das ZJSO als Bühnenorchster bei der Musik-Theater Produktion «Verona3000» mit. Das Jugendprojekt lockte bei insgesamt 19 Aufführungen rund 8`000 Besucherinnen und Besucher an. Das Musical – eine Neuverfassung von der Liebesgeschichte «Romeo und Julia» im 3. Jahrtausend – fand bei Jung und Alt enormen Anklang.

Im November 2013 präsentierte das ZJSO seine Jahreskonzerte 2013 in Sarnen (OW) und Reussbühl (LU). Zusammen mit dem belgischen DJ Grazz und dem jungen Cellisten Jonathan Faulhaber spielte das ZJSO unter anderem eine zeitgenösische Rekomposition vom Brahms` 4. Sinfonie (Cassol) und fesselte das Publikum mit einer Live-Visualisierung (Malinowsky) eines ungarischen Tanzes (Brahms).

Im März 2013 gestaltete das ZJSO in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Jugendkulturprojekten das musikalische Programm der grossen Osternachtsmesse in der Hofkirche Luzern. Rund 100 Jugendliche spielten unter dem Motto «Rise & Shine» vor überfüllter Kirche geistliche Werke von Dvorak, Mozart und Franck.